Acht Künstlerinnen aus der Bildenden Kunst und der Literatur komponieren ihre Arbeiten zum Thema Linie gemeinsam zu einem einzigen Kunstwerk, so dass alle Beiträge in eine Installation verschmelzen. In ihrer Form sprengt sie den Rahmen der bisherigen Ausstellungen in der Hamburger GEDOK.
Die Vorarbeit der ausstellenden Künstlerinnen ist bei diesem ungewöhnlichen Projekt der Prozess der Klärung von möglichen Verbindungen zwischen ihren Werken – zunächst gedanklich und in Gesprächen, und dann abschliessend im Aufbau der Komposition im Galerieforum der GEDOK Hamburg in der Koppel 66.
Das Publikum findet das raumfüllende Ergebnis der Zusammenarbeit zur Betrachtung und teilweise auch zur Begehung.
Am 9. November um 15 Uhr stehen die Künstlerinnen in ihrer Ausstellung zum Werkstattgespräch bereit.
Beteiligt sind Bibi Gündisch, Sibylle Hoffmann, Christine Kruse, Murte Liebenberg, Barbara Lorenz Höfer, Viktoria Meienburg, Mara Scholz und Heidemaria Thiele.
Zur Ausstellung erscheint eine Dokumentation, die in der Galerie eingesehen werden kann.