Claudia Rüdiger

in Rostock geboren
Förderunterricht bei der Bildhauerin Giesela Stamer-Roßberg
1989 – 93 Studium Modedesign, FHTW Berlin, Dipl. Designerin
Figurative Malerei und Zeichnung bei Alexander Georgiew
1995/96 Weiterbildung zur Computergrafikerin
1996 – 2002 angestellte Grafikerin
Ab 2002 kontinuierliche bildkünstlerische Arbeit
Werkstattplatz bei Onda Waldvogel/Keramik
2003 Geburt einer Tochter
Ab 2003 künstlerisch-pädagogische Projekte
2005 freiberufliche Künstlerin und Grafikerin in Berlin
Seit 2007 leben und arbeiten in Norderstedt und Hamburg
Mitglied: multiple-art Kiel, GEDOK Hamburg, BBK Schleswig-Holstein

Ausstellungen (Auswahl)
2020 TURBULENZEN PAMPINALE 4kulturforum Pampin
2020 Corona in der Kunst, KulturHaus REMISE in Bad Segeberg
2020 work in progress – Atelierausstellung, Kunstforum GEDOK Hamburg
2019 Schattenzonen, Kunstforum GEDOK Hamburg
2019 Traum, 24. Kottwitzkeller, Hamburg
2019 To Gather, GEDOK in der Galerie ARTISHOCK in Rijkswijk Niederlande
2019 Unser goldenes Vlies, REICHTUM, kunstaltonale Hamburg
2019 ZWISCHENRÄUME, KUNSTKLINIK Kulturzentrum Eppendorf Hamburg
2019 Die Waffen nieder, Kunstforum GEDOK Hamburg
2018 Losgelöst, 10. Meldorfer Culturpreis, Dithmarscher Landesmuseum
2018 Im Fokus: Multiple Art, Brunswiker Pavillon Kiel
2017 Regionalschau der Künstlergilde Pinneberg e.V., Drostei Pinneberg/Haderlev Dänemark
2017 Die Neuen, Unter Druck, GEDOK Hamburg,
2016 doppelt und dreifach: multiple art, Museum Eckernförde
2015 Formenspiel, Kulturhaus Eppendorf (E)
2012 AUGEnschmaus, Kulturhof Flath, Bad Segeberg
2011 multiple art, Merkur-Galerie Kiel, Daheim in der Fremde, altonale Hamburg
2010 Mailart-Projekte: Kunstforum Weilheim, TUFA Trier
2007 Eintauchen…, StAUN Rostock (E)
2006 Offenes Spielfeld Berlin, KunstKreuz

Künstlerischer Ansatz
Inspiriert von vielgestaltigen, lebendigen Naturgebilden und begeistert von der unendlichen Schöpferkraft der Natur im Großen wie im mikroskopisch Kleinen entwickle ich dicht verwobene Arbeiten in Mischtechnik auf Papier.
Der Focus meiner Arbeiten liegt dabei nicht in der genauen Erkennbarkeit der verschiedenen Lebensformen, sondern im experimentellen Arbeitsprozess, der Freiraum für Imagination und Zufall lässt. So entstehen organische Gebilde mit gezeichneten netzartigen Strukturen über Malerei oder auch Malerei über Zeichnung. Die Bilder entwickeln und verändern sich während des Arbeitens. Neues taucht auf und versinkt wieder in der Tiefe, bis ein annäherndes Gleichgewicht zwischen Linien, Formen und Strukturen gefunden ist.