Bildende Kunst
Kontakt
www.broerart.com
Fotos © David Heischrek, Fred Dott
Study
Staatliche Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Bei Siegfried Neuenhausen, Roland Dörfler
Hochschule für Bildende Künste
Bei Rudolf Hausner
Solo Exhibitions:
1971 Galerie Uhlenhorst Hamburg E
1973 Galerie Asinus Hamburg E
1973 Galerie Altschwager Hamburg E
1975 Städtische Galerie Paderborn E
1979 Künstlerhaus Weidenallee Hamburg E
2020 Gemeindeakademie Blankenese Hamburg E
2021 Einstellungsraum e.V Hamburg E
Group Exhibitions
1973 Deutscher Künstlerbund
1973 Kunsthaus Hamburg
1975 Paderborner Stadtsparkasse Paderborn
1980 Altonaer Museum
1980 Landesvertretung Hamburg
1981 Rathaus Reinbek
1983 Altonaer Rathaus
2015 EFAK Berlin
2017 Gängeviertel Hamburg
2019 GEDOK Hamburg
International Group Exhibitions
Amsterdam, Madrid, Rom, Columbien.
Collections
St Annen Museum Lübeck
Published Literature
1994 Paderborner Künstlerlexikon
1974 Verlag und Veröffentlichung (Grafik) Zeitschrift „Schöner Wohnen“
1974 Maler in Hamburg Band 3
1977 Zeitschrift „Petra“
diverse Kataloge
Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Einverständnis nicht verwendet werden.
Copyright für sämtliche abgebildeten Kunstwerke / for art works shown © VG Bild-Kunst, Bonn
Fotos © David Heischrek Fred Dott, Homepage Heiko Wommelsdorf
Auf den ersten Blick scheinen sich in der Wahrnehmung die Arbeiten leicht zu erschließen durch deren Gegenständlichkeit. Dem Anschein nach schöne, aufregende Arbeiten erwecken die Aufmerksamkeit des Betrachters und lassen ihn, an vorhandene Sehgewohnheiten anknüpfend, neugierig werden, so dass er sich darauf einlässt, seine eingefahrenen Sehgewohnheiten in Frage zu stellen. Bewusst eingesetzte phantastische Formen verwirren, stellen ihm neue Fragen und regen dazu an, sich auf tiefere Bildzusammenhänge und ungewohnte Gedanken einzulassen.
So gelangen aus dem Verborgenen heraus Schatten auf Papier oder Leinwand, eine Verschmelzung von realer Welt und Unbewusstem auch dort, wo sie sich häufig auf Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse gründen, anregend, kritisch, doch stets formal still, ohne sich dem Betrachter aufzudrängen. Es bedarf aber gerade des aktiven „Sprunges des Betrachters in das Bild“, um einen tieferen Zugang zu finden. Dafür braucht er ein kritisches Hinaustreten aus allgemein gültigen Vorurteilen, ist gefordert, sich auf neue Bildzusammenhänge und ungewohnte Gedanken einzulassen. Angesichts einer zerbrechlichen und zutiefst unfriedlichen Welt wird gezielt dazu angeregt, die Verhältnisse nicht als naturgegeben hinzunehmen, sondern mit Hilfe der Phantasie emanzipiert eigene Alternativen und Perspektiven zu entwickeln.