Konzert in der St. Petri Kirche, Altona am 30. Mai 2021 um 19 Uhr
Programm | Improvisation |
Oxana Omelchuk (1975) | Die Bäume wachsen in den Himmel nicht (2009) für Akkordeon & Orgel |
Alyssa Aska (1985) | der Phönix (2020) für Orgel |
Ana Szilágyi (1971) | Töne, Formen, Farben (2021) für 2 Orgeln und Akkordeon, Uraufführung komponiert für Duo A&O zum Trinitatisfest 2021 |
Georgina Derbez (1968) | UA (2021) für Akkordeon |
Ruta Paidere (1977) | … und endlich der Tanz (2019/21) für Akkordeon & Orgel 1. Unablässig, wie ein Drehtanz 2. Wie ein alter Hoftanz 3. N.N. |
Improvisation |
Duo A&O in concert
Die Akkordeonistin Eva Zöllner und die Organistin Kerstin Petersen treten seit 2009 gemeinsam als Duo A&O auf.
In Konzertsälen und Kirchen in ganz Europa präsentieren sie die expressiven, vielfarbigen Klangmöglichkeiten ihrer besonderen Besetzung. Für ihr Programm »abgründe träume« beschäftigen sie sich mit aktueller Musik von Komponistinnen ihrer Generation.
Feinsinnig werden die Instrumente hier neu kombiniert und ausgelotet. Akkordeon und Orgel verschmelzen zu einem einzigartigen Klangkörper, einem gigantischen Windinstrument, das aufhorchen lässt.
Die zentralen Stücke des Programms wurden auf Initiative der Interpretinnen in den letzten beiden Jahren komponiert und geben einen abwechslungsreichen Überblick über die aktuelle Musik für eine einzigartige Instrumentalbesetzung.
Die Komponistin Ana Szilágyi aus Wien wird speziell für das Duo ein neues Werk für Akkordeon und zwei Orgeln komponieren, das im Konzert in St. Petri uraufgeführt wird. Inspirationsquelle ist die Trias der Windinstrumente: die kleine Orgel im Altarraum, die große Orgel „unsichtbar“ auf der Empore und das Akkordeon frei beweglich im Raum. Inhaltlich nimmt das Werk Bezug auf das Trinitatisfest und nähert sich musikalisch verschiedenen Aspekten und Symbolen des geheimnisvollen Festes.
Umrahmt wird die Uraufführung und das besondere Repertoire von Improvisationen der Musikerinnen, die auf die Atmosphäre des Kirchenraums St. Petri reagieren und den ganzen Raum zum Klingen bringen.
Im Rahmen des Gesprächskonzerts ist das Publikum eingeladen, die Musik von heute neu zu entdecken und mit den Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen.